Antibiotika – Grundlagen
2:38
Makrolide
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Antibiotika – Einteilung nach dem ß-Lactam Ring
1:11
Antibiotika – Gram-Färbung
3:21
Antibiotika – Grampositive Bakterien Teil I
4:13
Antibiotika – Grampositive Bakterien Teil II
2:02
Antibiotika – Gramnegative Bakterien
4:26
Antibiotika – Therapeutisches Drug-Monitoring (TDM)
2:51
ß-Lactam Antibiotika – Penicilline
4:45
ß- Lactam Antibiotika – Cephalosporine
9:06
ß- Lactam Antibiotika – Carbapeneme
3:01
Fluorchinolone
3:58
Makrolide
1:28
Lincosamide
0:55
Glycycline
1:03
Tetracycline – Doxycyclin
1:03
Ansamycine – Rifampicin
0:56
Nitroimidazole – Metronidazol
0:52
Fosfomycin
1:02
Folsäuresynthese-Inhibitor – Cotrimoxazol
0:56
Pneumonie
4:30
Respiratorische Infekte
1:31
Akute Exazerbation einer COPD
3:19
Pneumonie Grundlagen
2:03
Ambulant erworbene Pneumonie
3:24
Ambulant erworbene Pneumonie – Therapie
9:18
Zu den Makroliden gehören das Erythromycin, Clarithromycin, Azithromycin und Roxithromycin. Sie haben eine zeitabhängige Wirkkinetik und werden biliär eliminiert. Wirksam sind sie gegen Mykoplasmen, Legionellen, Chlamydien, Streptokokken, Pneumokokken und Bordetella pertussis. Eine Lücke besteht gegen Hämophilus influenzae und Pseudomonaden. Typische Nebenwirkungen sind gastrointestinale, die Erhöhung der Transaminasen und die QT-Zeit-Verlängerung. Zugelassen sind sie bei Atemwegsinfektionen, insbesondere durch Legionellen, Mykoplasmen oder Chlamydien - Stichwort atypische Erreger, und bei Keuchhusten (Bordetella), Diphtherie (Coryne) und dem Erysipel (Strep. pyogenes).
Bei ambulant erworbenen Pneumonien mit atypischen Erregern sind sie Mittel 1. Wahl. Clarithromycin wird auch bei der Hp-Eradikation eingesetzt. Die Dosierungen sind für Erythromycin 2-4 x 500 mg (heute kaum noch von Bedeutung, Einsatz ist eher bei Darmmotilitätsstörungen mit 3 x 100 mg), Clarithromycin 2 x 250-500 mg, Azithromycin 1 x 500 mg und Roxithromycin ist nur oral verfügbar mit 2 x 150 mg.