Spinalnerv & Spinalganglion – Harnkontinenz


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Spinalnerven und die Rolle des peripheren Nervensystems
2:28
Spinalnerv & Spinalganglion – Grundaufbau
5:24
Spinalnerv & Spinalganglion – sensible Afferenzen
4:35
Spinalnerv & Spinalganglion – Motorische Efferenzen
1:13
Spinalnerv & Spinalganglion – Vasomotorik, Sudomotorik, Pilomotorik
7:03
Spinalnerv & Spinalganglion – sympathische Efferenzen Beispiel Mydriasis
1:15
Spinalnerv & Spinalganglion – Harnkontinenz
1:26
Spinalnerv & Spinalganglion – Dehnungsreflex
2:10
Spinalnerv & Spinalganglion – Zusammenfassung
2:34
Basalganglien – Einführung und Grundlagen
8:52
Basalganglien – Der direkte Weg
3:28
Basalganglien – Der indirekte Weg
3:18
Basalganglien – Der interne Weg (Dopaminrezeptor)
3:05
Basalganglien – Rückkopplungsschleife
3:39
Das Hinterstrangsystem Light-Variante
3:56
Das Hinterstrangsystem detailliert
5:19
Das Vorderstrangsystem im Interview mit Dr. Tobias Weigl
4:55
Das Vorderstrangsystem bzw. die Vorderstrangbahn
3:58
Die Pyramidenbahn
2:33
Segmentanatomie – Allgemein
3:40
Vertikale Ordnung
3:03
Vertikale Ordnung im Detail
2:37
Horizontale Ordnung
4:21

Ein weiteres Beispiel für die Relevanz von Spinalnerven ist die Harnkontinenz.

Sympathische Fasern aus dem Lumbalmark fördern den Tonus des inneren Schließmuskels entspannen den Detrusormuskel. Das "Kontinenzzentrum"  aktiviert weitere somatomotorische Faserauqlitäten  im N. pudendus und dadurch den äußeren Schließmuskel.

Folge ist geringer Füllungsdruck und hoher Ausstromwiderstand, also die Kontinenz.

Mit steigender Blasenfüllung nimmt nun der Innendruck zu. Dehnungsrezeptoren in der Wand der Harnblase werden dadurch gereízt, und afferente Impulse aktivieren das "Miktionszentrum" .
Nun werden die sympathischen Qualitäten inhibiert und parasympathische Efferenzen aus dem Sakralmark regen den Detrusor  an. Das Ergebnis ist die Miktion.

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