Klassifikation Muskulatur
Auch die Muskeln und deren Grundaufbau wird bereits im ersten Testat abgefragt.
Es existieren verschiedene Klassifikationen hierzu.
Histologisch:
Skelettmuskeln sind willkürlich steuerbar und gewährleisten die Beweglichkeit des Körpers.
Eine andere Bezeichnung hierfür ist die quergestreifte Muskulatur. Das liegt an ihren Myofibrillen, die im Gegensatz zu den glatten Muskeln regelmäßig angeordnet sind.
Herzmuskelzellen können nicht krampfen und haben ein eigenes Erregungsleitungssystem.
Das Herz kann spontan depolarisieren und weist die Querstreifung von Skelettmuskeln auf.
Die glatte Muskulatur ist vom vegetativen Nervensystem innerviert. Sie wird unbewusst gesteuert. Dazu zählen zum Beispiel die Muskulatur des Magens und des Darms.
Anatomisch:
Ringmuskel und Hohlmuskel
mehrköpfiger Muskel
spindelförmiger Muskel
federförmiger Muskel
mehrbäuchiger Muskel
Kontraktionseigenschaft:
ST-Fasern sind langsam zuckende Fasern
FT-Fasern sind schnell zuckende Fasern
Enzymaktivität:
Typ-I-Fasern sind langsame oxidative Fasern (rote Fasern)
Typ-II-Fasern sind schnelle oxidative bzw. glykolytische Fasern (weiße Fasern)