Rückenmarksnahe Regionalanästhesie – Grundlagen
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Rückenmarksnahe Regionalanästhesie – Kaudale
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Rückenmarksnahe Regionalanästhesie – Anatomische Grundlagen
2:51
Rückenmarksnahe Regionalanästhesie – Reihenfolge der Blockade
2:01
Rückenmarksnahe Regionalanästhesie – Ausdehnung der Blockade
2:57
Nadeln für die rückenmarksnahen Anästhesien
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Rückenmarksnahe Regionalanästhesie – Zugangswege und Techniken Teil I
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Rückenmarksnahe Regionalanästhesie – Zugangswege und Techniken Teil II
1:49
Rückenmarksnahe Regionalanästhesie – Material
1:51
Rückenmarksnahe Regionalanästhesie – Spinalanästhesie im Detail
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Rückenmarksnahe Regionalanästhesie – Sattelblock
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Rückenmarksnahe Regionalanästhesie – Periduralanästhesie
7:40
Rückenmarksnahe Regionalanästhesie – Periduralanästhesie Rechenbeispiel
5:02
Rückenmarksnahe Regionalanästhesie – Komplikationen
12:25
Rückenmarksnahe Regionalanästhesie – Vergleich der Verfahren
2:47
Rückenmarksnahe Regionalanästhesie – CSE (Combined spinal and epidural anaesthesia)
0:59
Rückenmarksnahe Regionalanästhesie – Kaudale
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Die Kaudale ist eine Sonderform der Periduralanästhesie. Sie wird bei der Kinderanästhesie häufig durchgeführt, vor allem bei Operationen unterhalb des Nabels, z.B. Leistenhernien, Orchidopexie, Appendektomie oder orthopädischen Operationen.
Die Punktion erfolgt unter sterilen Bedingungen im Hiatus sacralis. Schauen wir uns den nochmal an.
Am Übergang vom Kreuzbein zum Steißbein befindet sich ein gleichschenkliges Dreieck. Es wird aus den Cornua sacralia gebildet. In diesem Hiatus befindet sich das Lig. sacrococcygeum. Dieses wird mit einer Epican paed G25 Nadel durchstochen, bis ein Widerstandsverlust zu spüren ist. Dann wird die Nadel abgesenkt und max. 3-5 mm weiter vorgeschoben. Als Dosis könnt ihr euch die Faustregel: 1 ml/ kg KG LA merken. Für ein 10 kg schweres Kind sind das dann 10 ml LA. Zusätzlich können Sufentanil 0,1-0,4 µg/kg KG oder Clonidin 1-2 µg/kg KG zugesetzt werden, um eine verlängerte Wirkung zu erreichen. Wir nutzen vor allem Clonidin.