Thrombose – einfach erklärt
Eine Thrombose tritt auf, wenn sich ein Blutpfropf, auch Thrombus genannt, in einer Vene oder sogar einer Arterie bildet und diese verstopft. Diese Blockade kann schwerwiegende Probleme verursachen, da der normale Blutfluss gestört wird.
Normalerweise ist die Blutgerinnung ein lebenswichtiger Prozess, der uns bei Verletzungen schützt, indem er übermäßigen Blutverlust verhindert. Allerdings kann es gelegentlich dazu kommen, dass sich Blutgerinnsel in unseren Blutgefäßen bilden, was zu Komplikationen führen kann.
Ein gebildetes Blutgerinnsel beeinträchtigt den Blutfluss und gefährdet die lebenswichtige Versorgung unseres Körpers mit Blut. Dies kann besonders besorgniserregend sein, wenn es in einer Arterie auftritt, was als "arterielle Thrombose" bezeichnet wird. Wenn sich das Blutgerinnsel hingegen in einer Vene bildet, sprechen wir von einer "Venenthrombose".
Es gibt verschiedene Arten von Venenthrombosen, darunter die "tiefe Venenthrombose". Bei dieser Form befindet sich das Blutgerinnsel in einer tiefen Vene, oft im Ober- oder Unterschenkel. Typische Symptome sind plötzliche Schwellungen des Beins, Schmerzen und eine bläuliche Verfärbung der Haut. Diese Situation ist äußerst unangenehm und erfordert sofortige medizinische Aufmerksamkeit.
Eine andere Form ist die "oberflächliche Venenthrombose", bei der sich das Gerinnsel in einer oberflächlichen Vene, meistens im Bein, bildet.
Es ist daher von großer Bedeutung, aufmerksam zu sein und sicherzustellen, dass unsere Blutgefäße frei von Verstopfungen bleiben, um das Risiko von Thrombosen zu verringern.
Und nun zur Prüfungsfrage für unsere Schulungsteilnehmer: Wie entsteht aus einer Beinvenenthrombose eine Lungenarterienembolie?