Hemmstoffkonzentration (CM)


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Pharmakokinetik in der Regionalanästhesie
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Lokalanästhetika- Grundlagen
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pKs-Wert
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Hemmstoffkonzentration (CM)
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Plasmaeiweißbindung (PEB) – Kurzvideo
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Einflussfaktoren der Lokalanästhesie
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Nebenwirkungen der Lokalanästhetika – LAST
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Plasmacholinesterase und Dibucain Test
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Die minimale Hemmstoffkonzentration CM ist die Konzentration, die nach 10 min die Reizweiterleitung am Nerven unterbricht. Sie ist für jedes LA spezifisch. Die Cm ist abhängig von der Lipophilie des Lokalanästhetikum, dem pH, der Art des Nerven und der Calcium-Konzentration. Dabei gilt: je lipophiler das LA ist, desto niedriger ist die CM, weil genug Base da ist, um diffundieren zu können, je niedriger der pH-Wert ist, desto höher ist die CM (als Beispiel hier das Nichtwirken von LA bei Entzündung), desto myelinisierter der Nerv ist, desto mehr Konzentration wird gebraucht und je höher der Calcium-Spiegel ist, desto geringer ist die Cm.
Eine hohe Plasmaeiweißbindung (PEB) bedeutet eine hohe Lipophilie und damit ein erhöhtes Risiko für die Kardiotoxizität. Besonders bei einer Hypalbuminämie ist der Plasmaspiegel des lipophilen LA erhöht.
Je lipophiler das LA ist, desto höher ist die Potenz und damit auch die Toxizität des LA.

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