Ergotherapeutische Modelle – Prozessmodelle
In diesem Video geht es um Prozessmodelle.
Es werden zwei Arten von Modellen unterschieden, die wir in der Ergotherapie nutzen. Zum einen gibt es die Inhaltsmodelle und zum anderen die Prozessmodelle.
Wie der Name schon sagt, geht es bei Prozessmodellen um den Prozess, also den Verlauf der ergotherapeutischen Behandlung.
Prozessmodelle stellen strukturiert den Behandlungsverlauf mit seinen einzelnen Phasen und Schritten dar. Dabei gibt es bei den verschiedenen Modellen unterschiedliche Verläufe, aber im Prinzip wird immer klar beschrieben, wie der Weg vom Erstkontakt zur Anamnese über die Befundung hin zur Planung und Durchführung, der anschließenden Evaluation und der Beendigung der ergotherapeutischen Maßnahme ist.
Die im ergotherapeutischen Prozess gefallenen Entscheidungen können also mittels eines Prozessmodells zu einem strukturierten Ganzen zusammengefasst werden. Jede Information hat ihren korrekten Platz im ergotherapeutischen Behandlungsverlauf.
Prozessmodelle liefern dabei aber keine Informationen zur Betätigungsfrage des Klienten, also keine Infos zu den Inhalten der ergotherapeutischen Maßnahme.
Beispiele für Prozessmodelle sind das CPPF, was zum CMOP-E gehört. Das CMOP-E wird in einem anderen Video erklärt.
Das OTIPM hat kein zugehöriges Inhaltsmodell. Es kann mit jedem beliebigen Inhaltsmodell genutzt werden.