CMOP-E – Grundaufbau + Spiritualität


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CMOP-E – Grundaufbau + Spiritualität
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CMOP-E – Person + Betätigung
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CMOP-E – Umwelt und Bezug zur Ergotherapie
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CMOP-E steht für Canadian Model of Occupational Performance and Engagement und kann ins Deutsche als das „Kanadische Modell der Betätigungsausführung und des Beteiligtseins übersetzt werden.
Der Begriff Engagement beschreibt, dass es keine Relevanz hat, ob eine Person die Betätigung selbst ausführt oder zuschaut bzw. dabei ist, ohne selbst etwas zu tun. Wie bspw. beim Fußball. 22 Spieler sind aktiv beteiligt, tausende Menschen schauen zu. Sind nicht aktiv am Spielen, aber trotzdem Teil der Betätigung.

Den Mittelpunkt des Modells bildet als Kreis die Spiritualität der Person. Spiritualität umfasst das, was den einzelnen Menschen ausmacht. Seine Erlebnisse, seine Werte und Normen, seine Überzeugungen, seine Motive etwas zu tun und seine persönlichen Ziele. Also all das, was jeden einzelnen zu einem Individuum macht. Die Spiritualität entwickelt sich im Laufe des Lebens durch die Umwelt und das Tun, also die Betätigung, einer Person.
Für das Erreichen der individuellen Therapieziele ist es wichtig, die Spiritualität eines Menschen zu verstehen. In der Ergotherapie erhalten wir durch aufmerksames Zuhören und gemeinsames Reflektieren der Betätigungen Informationen über die Spiritualität einer Person.
Um den Kreis schließt sich ein Dreieck an, in dem die Person mit ihren Komponenten veranschaulicht wird. Umrahmt wird dieses Dreieck von einem weiteren Kreis, der die Betätigung darstellt. Die Betätigung ist die Brücke zwischen Person und Umwelt. Die Spitzen des Dreiecks ragen in den Kreis der Umwelt hinein. So wird die Verbindung der  drei Bereiche zueinander dargestellt.

 

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