Sprunggelenksfraktur – Zusammenfassung


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Sprunggelenksfraktur – Einteilung
4:24
Sprunggelenksfraktur – Klinik und Therapie
3:25
Sprunggelenksfraktur – Zusammenfassung
4:24

Dieses Video fasst nochmals kurz und knapp die wichtigsten Fakten zur Sprunggelenksfraktur zusammen.
Das Sprunggelenk unterteilt man in das obere Sprunggelenk, kurz OSG, und das untere Sprunggelenk, kurz USG. Funktionell betrachtet sind beide Gelenke ein Zylindergelenk.

Die Fraktur im oberen Sprunggelenk entsteht oft über eine Subluxation bzw. Luxation. Es ist also prinzipiell eine Luxationsfraktur. Eine Reposition ist bei fehlender DMS (Durchblutung, Motorik, Sensorik) noch am Unfallort indiziert.

Einteilung:
Die Frakturen des Sprunggelenks teilt man ein in:
Weber A
- Fraktur = unterhalb der Syndesmose
- Syndesmose = intakt

Weber B
- Fraktur = auf Höhe der Syndesmose
- Syndesmose evtl. mitverletzt

Weber C
- Fraktur = oberhalb der Syndesmose
- Syndesmose = immer mitverletzt

Als Begleitverletzung bezeichnet man das Volkmann’sche Dreieck. Hierbei entsteht ein hinteres Schienbeinkantenfragment.

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