Sprunggelenksfraktur – Zusammenfassung
Dieses Video fasst nochmals kurz und knapp die wichtigsten Fakten zur Sprunggelenksfraktur zusammen.
Das Sprunggelenk unterteilt man in das obere Sprunggelenk, kurz OSG, und das untere Sprunggelenk, kurz USG. Funktionell betrachtet sind beide Gelenke ein Zylindergelenk.
Die Fraktur im oberen Sprunggelenk entsteht oft über eine Subluxation bzw. Luxation. Es ist also prinzipiell eine Luxationsfraktur. Eine Reposition ist bei fehlender DMS (Durchblutung, Motorik, Sensorik) noch am Unfallort indiziert.
Einteilung:
Die Frakturen des Sprunggelenks teilt man ein in:
Weber A
- Fraktur = unterhalb der Syndesmose
- Syndesmose = intakt
Weber B
- Fraktur = auf Höhe der Syndesmose
- Syndesmose evtl. mitverletzt
Weber C
- Fraktur = oberhalb der Syndesmose
- Syndesmose = immer mitverletzt
Als Begleitverletzung bezeichnet man das Volkmann’sche Dreieck. Hierbei entsteht ein hinteres Schienbeinkantenfragment.