Spezifität


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Sensitivität
4:11
Spezifität
1:23
Zusammenhang zwischen Spezifität und Sensitivität
2:28
Positiv Prädiktiver Wert
1:22
Negativ Prädiktiver Wert
0:54
Abhängigkeit von der Prävalenz
2:16

Die Spezifität wiederum ist das Gegenteil der Sensitivität, sie ist die richtig-negativ Rate.
Zur Berechnung der Spezifität müssen wir die richtig-negativen, also die 71 durch die tatsächlich negativen, also die 100 teilen. So erhalten wir eine Spezifität von 0.71 bzw. 71%. Was bedeutet das nun für unseren STEMI?
Bei dieser Spezifität würden wir bei dem gewählten Cut-Off von 0.014 ng/ml von 100 tatsächlich gesunden Probanden, nur 71 als gesund klassifizieren, 29 klassifizieren wir fälschlicherweise als positiv, also erkrankt. Hätten wir nur diesen Troponin-T Wert und der Patient hat keine klinischen Symptome, ein unauffälliges EKG, etc., so müssen wir wirklich genau nachdenken, ob wir dem eventuell falsch positivem Wert Glauben schenken wollen. Hier kommen eine ausführliche Anamnese und die weitere Untersuchung des Patienten ins Spiel. Sollte am Ende einer weitergehenden Abklärung nur noch der erhöhte Troponin-T-Wert vorhanden sein, so kann es gut sein, dass dieser Wert einfach zu den 29% falsch positiven Ergebnissen gehört. Hierfür können verschiedene Ursachen in Frage kommen. In Bezug auf das Troponin T könnt ihr euch über diese Einflussfaktoren in unserem Troponin-T-Video informieren.Die Spezifität wiederum ist das Gegenteil der Sensitivität, sie ist die richtig-negativ Rate.
Zur Berechnung der Spezifität müssen wir die richtig-negativen, also die 71 durch die tatsächlich negativen, also die 100 teilen. So erhalten wir eine Spezifität von 0.71 bzw. 71%. Was bedeutet das nun für unseren STEMI?
Bei dieser Spezifität würden wir bei dem gewählten Cut-Off von 0.014 ng/ml von 100 tatsächlich gesunden Probanden, nur 71 als gesund klassifizieren, 29 klassifizieren wir fälschlicherweise als positiv, also erkrankt. Hätten wir nur diesen Troponin-T Wert und der Patient hat keine klinischen Symptome, ein unauffälliges EKG, etc., so müssen wir wirklich genau nachdenken, ob wir dem eventuell falsch positivem Wert Glauben schenken wollen. Hier kommen eine ausführliche Anamnese und die weitere Untersuchung des Patienten ins Spiel. Sollte am Ende einer weitergehenden Abklärung nur noch der erhöhte Troponin-T-Wert vorhanden sein, so kann es gut sein, dass dieser Wert einfach zu den 29% falsch positiven Ergebnissen gehört. Hierfür können verschiedene Ursachen in Frage kommen. In Bezug auf das Troponin T könnt ihr euch über diese Einflussfaktoren in unserem Troponin-T-Video informieren.

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