Logogen-Modell – Grundaufbau

Das Logogen-Modell findet eigentlich seinen Ursprung in der aphasischen Therapie. Jedoch ist es auch möglich, dieses Modell in der Kindertherapie anzuwenden.
Das Logogen Modell veranschaulicht uns, die Wege, die wir im <a href="http://clipdocs.de/gliederung-kortex/">Gehirn</a> „gehen“ um Dinge zu verarbeiten. Einfach gesagt, das Logogen-Modell zeigt, wie unser Gehirn arbeitet, damit wir korrekt sprechen oder schreiben können, aber auch, wie wir Dinge verstehen.

Beginnen wir oben links. Hier haben wir die ersten drei Teile des Logogen-Modells, die <a href="http://clipdocs.de/auditive-analyse/">auditive Analyse,</a> den phonologischen Inputbuffer und das <a href="http://clipdocs.de/funktionsweise-des-phonologischen-input-lexikons-am-beispiel/">phonologische Inputlexikon</a>. Auf der rechten Seite finden wir die drei Gegenstücke. Die <a href="http://clipdocs.de/visuelle-analyse/">visuelle Analyse</a>, den graphematischen Inputbuffer und das graphematische Inputlexikon. In der Mitte befindet sich das <a href="http://clipdocs.de/semantisches-system/">semantische System</a>.
Unten Links finden wir das phonologische Outputlexikon und den phonologischen Outputbuffer. Auf der rechten Seite wieder die Gegenstücke das graphematische Outputlexikon und den graphematischen Outputbuffer.
Diese ganzen Kästchen sind durch verschiedene Pfeile miteinander verbunden. Hier finden wir die schwarzen Pfeile, die eine „normale“ in Anführungszeichen Route symbolisieren. Die lila Pfeile sind die direkt lexikalische Route und die grünen Pfeile die sublexikalische Route.
Die hellblaue Route ist die APK (Auditiv-Phonologische Korrespondenz,), die rote die GPK (Graphem-Phonem-Korrespondenz) und die dunkelblaue die PGK (Phonem-Graphem-Korrespondenzen).