Güdelstadien


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Inhalatiosanästhetika – Grundlagen
2:29
Das ideale Gas
0:58
Inhalationsanästhetika im Detail
2:33
Dampfdruck
3:33
MAC (minimale alveoläre Konzentration)
1:37
Güdelstadien
0:58
Narkoseführung
7:52
Ökologischer Fußabdruck
3:32
Blut-Gas-Verteilungskoeffizient
2:13
Blut-Gewebe-Verteilungskoeffizient + Meyer-Overton-Korrelation
2:34
Einflussfaktoren der pulmonalen Aufnahme
5:01
Vor- und Nachteile der Narkosysteme
1:23
Systematik der Anästhesiesysteme
5:20
Aufbau des Narkosegerätes
4:58

Aus der Zeit der Narkose mit Äther stammen die Guedel-Stadien. Diese dienten zur Beurteilung der Narkosetiefe. Es werden 4 Stadien unterschieden. Das Stadium der Amnesie und Analgesie mit engen Pupillen und einer regelmäßigen Atmung. Anschließend das Stadium der Exzitation mit erweiterten Pupillen und einer unregelmäßigen Atmung. Das Stadium der chirurgischen Toleranz mit wieder enger werdenden Pupillen und regelmäßiger Atmung, die aber im Verlauf abnimmt und zuletzt das Stadium der Asphyxie mit maximal weiten Pupillen und einem Atemstillstand.
Da Äther in Industriestaaten nicht mehr verwendet wird, hat es für die heutige Klinik keine Bedeutung mehr. Allerdings werden diese Stadien gern in Prüfungen abgefragt und sind in abgeschwächter Form auch heute noch bei der Einleitung mit Inhalationsnarkotika erkennbar.

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