Leistenhernie – Einteilung


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Leistenhernie – Einteilung
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Leistenhernie – Symptome
1:04
Leistenhernie – Diagnostik und Therapie
2:42
Leistenhernie – Zusammenfassung
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In diesem Video besprechen wir die Einteilung der Leistenhernie bzw. Hernia inguinalis.
Die Leistenhernie stellt eine Ausstülpung des parietalen Bauchfells dar und beherbergt einen Bruchinhalt. Durch eine Schwachstelle innerhalb der Bauchwand kommt dieser hindurch. Dies nennt man Bruchpforte. Die Lokalisation befindet sich im Bereich der Leiste.
Dieses Krankheitsbild ist nicht selten.
Sollte der Bruchinhalt aus eingeklemmten Darmanteilen bestehen, nennt man dies Inkarzeration. Hierbei handelt es sich um einen akuten Notfall.

Die direkte Leistenhernie hat eine mediale Bruchpforte. Die indirekte Leistenhernie hingegen eine laterale Bruchpforte. Ursache für die indirekte Leistenhernie ist ein offener Processus vaginalis peritonei. Dies kann angeboren oder erworben sein. Die direkte Leistenhernie ist dagegen immer erworben.

Sollte der Processus vaginalis peritonei zu eng sein, um Bruchinhalt Platz zu gewähren, handelt es sich um eine Hydrozele bzw. Funiculozele. Die Differenzierung erfolgt mit Hilfe der Diagnostik (Diaphonoskopie).

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