Dekubitusprophylaxe – Grundlagen


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Dekubitusprophylaxe – Grundlagen
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Dekubitusprophylaxe – Systematische Risikoeinschätzung
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Ein Dekubitus, auch Druckgeschwür genannt, ist eine ernsthafte Haut- und Gewebeschädigung, die durch anhaltenden Druck, Scherkräfte oder Reibung entsteht. Besonders gefährdet sind Körperstellen über knöchernen Vorsprüngen, etwa Fersen, Kreuzbein, Gesäß oder Sitzbeinhöcker. Wird der Druck nicht rechtzeitig entlastet, kommt es zu Durchblutungsstörungen, Sauerstoffmangel und schließlich zu einer offenen Wunde.

Zu den Hauptrisikofaktoren zählen:

  • eingeschränkte Mobilität oder Bettlägerigkeit,

  • Haut- und Durchblutungsprobleme,

  • Mangelernährung, Flüssigkeitsmangel oder Diabetes mellitus,

  • Inkontinenz, die die Haut zusätzlich belastet

Die Dekubitusprophylaxe ist ein Bestandteil professioneller Pflege. Sie umfasst die systematische Risikoeinschätzung, regelmäßige Positionswechsel, die Förderung der Eigenbewegung, gezielte Hautpflege und den Einsatz druckentlastender Hilfsmittel wie Wechseldruckmatratzen oder Fersenfreilagerung. Frühzeitige Prävention reduziert Schmerzen und beugt Infektionen vor.

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