Eisenstoffwechsel
Der Eisenstoffwechsel beginnt bereits im Verdauungstrakt. Hier wird Eisen über die sogenannten DMT1-Kanäleresorbiert. Die Resorption des Eisens unterliegt äußeren Umständen, beispielsweise dem pH-Wert oder Nahrungsmittel. Eisen kann in Form von Ferritin gespeichert werden und wird im Blut an Transferrin gebunden transportiert. Der Eisenstoffwechsel ist essenziell für die Bildung von roten Blutkörperchen.
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Die Glykolyse
Die Glykolyse stellt einen lebenswichtigen Vorgang für tierische Zellen dar. Aus dem Monosaccharid Glukose wird über eine komplexe Kaskade Pyruvat produziert. Dies gibt der Zelle somit die Möglichkeit, Zucker zu verwerten. Dieser Schritt im katabolen Stoffwechsel kann nicht ohne Enzyme ablaufen. Trotz ihrer Komplexität benötigt die Glykolyse keinen Sauerstoff zur Generierung von Pyruvat. Dies machen sich Erythrozyten zunutze, welche keine Mitochondrienbesitzen und somit auf die anaerobe Energiegewinnung angewiesen sind.
Der Citratzyklus
Der Zitronensäurezyklus spielt bei der aeroben Energiegewinnung eine entscheidende Rolle.
Es ist ein Kreislauf, mit dessen Hilfe Acetyl-CoA zu Kohlenstoffdioxid und Wasser abgebaut wird. Hierbei entsteht GTP und weitere Reduktionsmittel für die Atmungskette. Daneben sind anaplerotische Reaktionen zu erwähnen, die mit dem Citratzyklus verbunden sind.
Die Atmungskette
Die Atmungskette findet im Mitochondrium statt. Dessen innere Membran besitzt
verschiedene Komplexe, die es ermöglichen, die eigentliche Knallgasreaktion in mehrere
Schritte zu verteilen und somit kontrollierter und schonender Energie zu produzieren. Die Atmungskette folgt dem Citratcyklus und der Glykolyse als letzter Schritt einer langen Kaskade.