Aktive Transportvorgänge an der Membran


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Passive Transportvorgänge an der Membran
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Aktive Transportvorgänge an der Membran
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Im folgenden Video sind aktive Transportvorgänge erläutert.

An der Zellmembran finden Transportvorgänge statt.
Die passiven Transportvorgänge durch eine Membran benötigen keine Energie. Sie laufen entlang des Konzentrationsgradienten ab. Durch den passiven Transport wird ein Konzentrationsausgleich induziert. Die Diffusion ist ein Beispiel für einen passiven Transport. Diese Transportvorgänge finden jedoch auch durch Kanäle und Poren statt. Hierbei spielt die erleichterte Diffusion eine große Rolle. Carrier-vermittelt gelangen beispielsweise Stoffe dank eines Transporters durch die Membran.

Die aktiven Transporte sind energieverbrauchende Prozesse, die an der Membran von Zellen stattfinden. Es handelt sich hierbei um einen Transport entgegen des Konzentrationsgefälles oder auch des elektrischen Gradienten. Diese aktiven Transporte lassen sich in primäre und sekundäre Transporte unterteilen. Die primär aktiven Transporte verbrauchen direkt Energie in Form von ATP. Ein Beispiel hierfür ist die Natrium-Kalium-Pumpe. Sekundär aktive Transporte verbrauchen indirekt Energie. Dank eines Transportes von Stoffen entlang ihres Konzentrationsgradienten werden andere Substanzen befähigt, im Symport oder Antiport entgegen ihres Konzentrationsgefälles durch die Membran zu gelangen. Die Energie eines anderen Transportvorgangs wird also für den sekundär aktiven Transport genutzt.

Der Zellkern:
Der Zellkern ist ein wichtiges Merkmal der eukaryotischen Zellen. In ihm ist die DNA auffindbar. Die Chromosomen sind somit geschützt im Kern. Der Zugang zum Cytosol wird durch Kernporen erhalten. Während der Zellteilung löst sich die Kernhülle auf. Diese bildet sich nach jeder Teilung wieder neu aus.

Die Mitochondrien:
Die Mitochondrien sind kleine Zellorganellen, die den eukaryotischen Zellen als Energielieferant dienen. Neben der Funktion der Energiebildung bzw. Atmungskette dienen sie auch dem Calcium-Speicher und leiten die Apoptose ein. Sie werden maternal vererbt und häufig in Bezug auf die Endosymbiontentheorie thematisiert.
Indizien für diese Theorie lassen sich leicht im Mitochondrium finden. Sie besitzen eine Doppelmembran, wobei die innere Membran unter anderem aus Cardiolipin besteht. Die DNA ist ringförmig und frei von Histonen. Ihre Vermehrung und auch somit die mitochondriale Vererbung findet durch Teilung statt. Eine Neubildung durch die Eukaryontenzelle ist nicht möglich.

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