Gesichtsfeldausfall Teil 1 – Scotom
Diese Reihe befasst sich mit dem Gesichtsfeldausfall, begonnen beim Scotom.
Im Rahmen der Informationsverarbeitung können auf den einzelnen Wegen bis zur Zielstruktur im Gehirn viele Fehlervorliegen. Diese können Gesichtsfeldausfälle zur Folge haben.
In den nachfolgenden Videos sind die markantesten Beispiele aufgezeigt. Zum näheren Verständnis empfehlen wir die Verwendung des Skriptes zur Informationsverarbeitung.
In der Videoreihe findet ihr:
- das Scotom
- die Anopsie
- die bitemporale Hemianopsie
- die homonyme Hemianopsie in zwei Varianten
- die Pathophysiologie der Pupillenreaktion
Als Grundlage für diese Videos benötigt ihr ein Grundverständnis zu folgenden Themen:
Retino-tektales System
Das retino-tektale System bezieht sich auf die Colliculi superiores. Hier enden einige visuelle Afferenzen aus der Netzhaut.
Retino-prätektales System
Das retino-prätektale System bezieht sich auf optische Reflexe. Diese Bahn ist im Video näher erklärt.
Retino-hypothalamisches System
Das retino-hypothalamische System stellt eine Bahn dar, die aus dem Nervus opticus austritt und den Bereich im anterioren Hypothalamus innerviert. Diese liegt über dem Chiasma opticum. Der dort befindliche Nucleus suprachiasmaticus wird getriggert und sorgt so für die Erhaltung des circadianen Rhythmus.
Hier geht es zum nächsten Video.