Mundraum – Grundlagen
Der Mundraum ermöglicht nicht nur die Nahrungsaufnahme, sondern spielt auch eine wichtige Rolle bei Atmung, Sprachbildung und Immunabwehr. Für Pflegekräfte ist das Wissen über Aufbau, Funktionen und mögliche Veränderungen im Mundraum wichtig, um eine professionelle Mundpflege durchzuführen.
Zum Mundraum gehören die Lippen, Mundwinkel, Wangen, die Zunge, der harte und weiche Gaumen, der Rachen, die Zähne, das Zahnfleisch und die Mundschleimhaut. Auch Speicheldrüsen und Zahnersatz sind Bestandteil der individuellen Mundsituation.
Veränderungen wie Rötungen, Beläge, Schwellungen oder Schmerzen können Hinweise auf Infektionen, Pflegefehler oder Grunderkrankungen geben. Eine gezielte Beobachtung und regelmäßige Einschätzung des Mundraums, beispielsweise im Rahmen eines pflegerischen Assessments sind deshalb unerlässlich.
Für Pflegekräfte gilt: Nur wer den Mundraum genau kennt, kann Risiken einschätzen und Beschwerden richtig deuten.
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Hinweis: Zur didaktischen Unterstützung wird in diesem Video ein virtueller Avatar verwendet. Die dargestellte Figur ist computergeneriert und keine reale Person.