Volumentherapie – Grundlagen
Die Volumentherapie zählt zu den Standardmaßnahmen der Medizin. Diese findet nicht nur Anwendung in der Notfallmedizin, sondern dient auch als Grundpfeiler im klinischen Bereich.
Ist eine Nüchternheit indiziert, muss Volumen i.v. appliziert werden. Auch wenn die enterale Flüssigkeitsresorptionsrate die nötige Substitutionsrate unterschreitet, muss mit einer Therapie begonnen werden.
Vor der eigentlichen Therapie muss also der Volumenstatus ermittelt werden.
Liegt ein Volumenmangel vor?
Sind Hautfalten sichtbar?
Wie ist der Blutdruck?
Gab es eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr?
Im Rahmen der Notfallmedizin tritt vor allem die Behandlung eines Volumenmangels in den Vordergrund. Dieser kann durch starkes Erbrechen, Durchfälle oder einem Blutverlust bzw. einer Blutumverteilung zustande kommen.
Eine Volumentherapie kann dem Patienten natürlich auch Schaden. Somit muss die Art der Flüssigkeit und die Menge auf das derzeitige Notfallbild angepasst werden.
Näheres zu den Grundlagen erfahrt ihr im Video.