Hauptmechanismen bradykarder Rhythmusstörungen


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Die Behandlung von Patienten mit Herzrhythmusstörungen erfordert sehr gute Kenntnisse zu Anatomie und Elektrophysiologie des Herzens.

Durch eine Unterdrückung der Schrittmacheraktivität des Sinusknotens oder auch eine Beeinflussung der Weiterleitung dieser Impulse führt zu Erregungsbildungs- bzw. Erregungsleitungsstörungen, die wir bereits im ersten Video besprochen haben.
Als Folge resultiert ein bradykarder Herzrhymthmus. Die Herzfrequenz liegt bei <50–60/min. Die Weiterleitung der Impulse kann hierbei vollständig unterbrochen sein, sodass die Ventrikel von einem Schrittmacher im His-Bündel aktiviert werden müssen. Es folgt ein Ersatzrhytmus. Die Weiterleitung kann auch nur partiell beeinträchtigt sein, sodass die Schrittmacheraktivität des Sinusknotens weiterführend ist, aber evtl. in veränderter Form vorliegt. Bradykarde Rhythmusstörungen sind häufig sogar asymptomatisch. Sie fallen wenn überhaupt mit Phasen von Schwindel,oder Synkopen auf.

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