Funktionsweise des Phonologischen Input-Lexikons am Beispiel


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Logogen-Modell – Grundaufbau
1:30
Auditive Analyse
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Funktionsweise des Phonologischen Input-Lexikons am Beispiel
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Visuelle Analyse
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Semantisches System
2:24

Das phonologische Inputlexikon ist der Speicher für sämtliche gelernte rezeptive phonologische Wortformen und die ganzheitliche Speicherung der Wortform. Im phonologischen Inputlexikon wird also nur geschaut, kennen wir dieses Wort.

Rufen wir dieses Wort auf, werden auch gleichzeitig die Wortformen für dieses Wort aufgerufen. Dies spielt dann eine Rolle, wenn wir einen Wortstamm zuordnen können, aber den Rest nicht. Nehmen wir als Beispiel das im Logogen-Modell gern genutzte Wort „segmentieren“. Dies ist ein Wort, dass man selten im allgemeinen Sprachgebrauch benutzt. Wie ordnet unser phonologisches Inputlexikon dies zu? Das Inputlexikon schaut, kennen wir dieses Wort? Nein. Aber wir erkennen den Wortstamm: „Segment“. Dieses haben wir auch im Lexikon gespeichert. Bei „segmentieren“ handelt es sich allerdings um ein Verb, im Gegensatz zu „Segment“. Diese Information leiten wir an unser semantisches System weiter.

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