Adverbiale Bestimmungen


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Neben den Objekten als <a href="http://clipdocs.de/satzglieder/">Satzglieder</a> gibt es auch adverbiale Bestimmungen. Sie sind eine freie Ergänzung, die das Satzgeschehen näher bestimmen.
Man unterteilt sie in lokal („Wo?), temporal („Wann?), modal („Wie?“) und kausal („Warum?“).

Im Video spielen wir das Ganze anhand unseres Beispielsatzes einmal durch:

„Das Mädchen liest mit ihrer Mutter das Buch ihres Freundes.“
Ein Lokaladverb wäre eine zusätzliche örtliche Bestimmung.
„Das Mädchen liest mit ihrer Mutter, ein Buch ihres Freundes im Zug.“
(Wo liest sie das Buch? – Im Zug.)
Ein Temporaladverb, eine zeitliche Ergänzung, wäre zum Beispiel:
„Das Mädchen liest mittags mit ihrer Mutter das Buch ihres Freundes.“
(Wann liest sie das Buch? – Mittags.)
Das Modaladverb beschreibt die Art und Weise.
„Das Mädchen liest ganz langsam mit ihrer Mutter, das Buch ihres Freundes.“
(Wie liest sie das Buch? – Ganz langsam.)
Und zum Schluss noch das Kausaladverb, das die Frage nach dem Warum klärt.
„Das Mädchen liest mit ihrer Mutter aus Langeweile das Buch ihres Freundes.“
(Warum liest sie das Buch? – Aus Langeweile.)

Als letztes betrachten wir noch das <a href="http://clipdocs.de/attribut-kurzvideo/">Attribut</a> im Satz an. Ein Attribut ist eine Beifügung, bei der die Stellung im Satzglied nicht verändert werden kann.
Ein einfaches Beispiel wäre „rotes Tuch.“ Das Wort „rot“ bezieht sich hierbei auf das Wort „Tuch“. Sie können nicht voneinander getrennt werden.

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